Nachhaltigkeit
Auf Nachhaltigkeit legen wir großen Wert
Nachhaltigkeit liegt uns am Herzen – deshalb haben wir eine leistungsstarke Photovoltaikanlage installiert, die weit mehr Strom produziert, als wir selbst benötigen. Dieser Schritt ermöglicht es uns, erneuerbare Energie effizient zu nutzen und aktiv zur Energiewende beizutragen.
Besonders stolz sind wir darauf, dass wir die Bearbeitung unserer Natursteinprodukte mit unserem eigenen, nachhaltig erzeugten Strom betreiben. Das bedeutet, dass jedes Produkt nicht nur aus einem der langlebigsten und natürlichsten Materialien besteht, sondern auch mit umweltfreundlicher Energie verarbeitet wird.
Durch diese Maßnahmen machen wir Naturstein noch nachhaltiger und reduzieren unseren ökologischen Fußabdruck erheblich. Für uns ist das ein wichtiger Schritt in eine umweltbewusste Zukunft – für unsere Kunden, für die Natur und für kommende Generationen.
Kann den Naturstein nachhaltigkeit sein?
Naturstein ist ein nachhaltiges Baumaterial, wenn er umweltfreundlich abgebaut, regional verarbeitet und sozial verantwortungsvoll gehandelt wird. Durch seine Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit leistet er einen wichtigen Beitrag zu nachhaltigem Bauen.
1. Ökologische Nachhaltigkeit
- Langlebigkeit: Naturstein ist äußerst haltbar und kann über Jahrhunderte bestehen, was die Notwendigkeit für Ersatzmaterialien reduziert.
- Geringer Energieaufwand: Im Vergleich zu industriell gefertigten Baustoffen wie Beton oder Keramik erfordert Naturstein weniger Energie für die Gewinnung und Verarbeitung.
- Natürlicher Rohstoff: Da Naturstein direkt aus der Erde stammt und keiner chemischen Behandlung bedarf, entstehen keine umweltschädlichen Nebenprodukte.
- Recyclingfähigkeit: Naturstein kann wiederverwendet, zu Schotter verarbeitet oder in anderen Bauprojekten genutzt werden.
- Geringer CO₂-Fußabdruck: Wenn Naturstein regional bezogen wird, sind die Transportwege kurz, was CO₂-Emissionen reduziert.
2. Ökonomische Nachhaltigkeit
- Wirtschaftlichkeit durch Langlebigkeit: Die hohen Anschaffungskosten werden durch die lange Nutzungsdauer relativiert.
- Geringe Instandhaltungskosten: Naturstein erfordert kaum Wartung oder spezielle Pflege.
- Wertsteigerung von Immobilien: Gebäude mit Natursteinfassaden oder -böden gelten als hochwertig und zeitlos.
3. Soziale Nachhaltigkeit
- Förderung regionaler Wirtschaft: Der Abbau und die Verarbeitung von Naturstein schaffen Arbeitsplätze, insbesondere in traditionellen Abbaugebieten.
- Gesundes Raumklima: Naturstein enthält keine Schadstoffe und trägt zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit bei.
- Fairer Abbau: Nachhaltigkeit umfasst auch soziale Standards, z. B. fairen Handel und Arbeitsschutz beim Abbau von Naturstein in Entwicklungsländern.
Warum ist Naturstein nachhaltiger als andere Materialien?
Naturstein ist ein natürlicher Rohstoff, der sich über lange Zeiträume hinweg immer wieder neu bildet – auch wenn dieser Prozess deutlich länger dauert als beispielsweise bei Holz. Seit Millionen von Jahren entstehen verschiedenste Gesteinsarten sowohl im Erdinneren als auch an der Oberfläche. Selbst heute formt sich neuer Granit, der jedoch erst in rund 100 Millionen Jahren an die Erdoberfläche gelangen wird. Kalkstein, der sich durch Meeresablagerungen oder Korallenriffe bildet, benötigt ebenfalls Millionen von Jahren zur Entstehung. Frische Vulkangesteine wie Basaltina oder Basalt-Lava aus der Eifel hingegen sind vergleichsweise junge Materialien.
Im Gegensatz zu künstlich hergestellten Baumaterialien benötigt Naturstein keine menschengemachte Energie für seine Entstehung. Allerdings hängt die tatsächliche Nachhaltigkeit eines Natursteinbodens nicht nur vom Material selbst ab – dies macht nur etwa 10 % aus. Viel entscheidender sind die Verlegeweise, die Nutzung und die richtige Pflege, die den größten Einfluss auf die Umweltbilanz haben.